Games: Riamond Rush

Nach einer kleinen anfänglichen JavaScript Spielerei hat es Riamond Rush nun endlich in den ersten Store geschafft. Google play macht den Anfang und auch der Einzug in den iTunes App Store ist schon in Planung. Dank Ludei ist es ein leichtes sein HTML5 Spiel/App auf verschiedene Plattformen zu „portieren“.

Wer kein Smartphone besitzt kann Riamond Rush auch im Browser (bevorzugt Chrome ;-) am Rechner spielen.

Je nach Endgerät unterscheidet sich etwas die Steuerung. Im Browser wird Riamond mit den Cursortasten gesteuert, mit D kann man Ihn zum graben bewegen falls es das Level erlaubt. Falls man sich in einem Level in eine ausweglose Situation gebracht hat wird dieses mit R neu gestartet.

Auf Smartphones/Tablets gehorcht Riamond dem Finger auf dem Touchdisplay. Gegraben wird mit dem Button unten rechts, Levelneustart mit Button oben rechts.

Viel Spaß beim spielen!

 

OS X Yosemite: WebStorm unter Yosemite startet nicht

webstorm-yosemite-2
Paketinhalt anzeigen => Info.plist

Erster kleiner Schreck nach dem Update auf OS X Yosemite. Meine geliebte WebStorm IDE startet nicht mehr.
Doch es war schnell eine Lösung dazu zu finden. Der einfachste fix ist sich mit einem Rechtsklick auf das WebStorm App Icon den Paketinhalt zeigen zu lassen.

Anschließend öffnet man die Info.plist und sucht den Teil JVMOptions > JVMVersion und ändert den String von  1.6* auf 1.7*. Die Änderung speichern und schon läuft WebStorm wieder wie gewohnt.

 

webstorm-yosemite-3
JVMOptiions => JVMVersion => String auf „1.7*“ ändern

TYPO3: RTE – Javascript in href nutzen

Manchmal möchte man gerne anstatt der zur Verfügung stehenden Linkmöglichkeiten des Wizards in RTE direkt eine Javascript Funktion aufrufen.

Wechselt man z.B. im Textelement im RTE in die HTML Ansicht, kann unten stehendes Markup einkopiert werden. Mit den zusätzlichen Attributen lässt der RTE das href Attribut in Ruhe und lässt dieses so wie es ist.

<a href="javascript:mySuperFunc()" data-htmlarea-external="1" rtekeep="1">JS href link in RTE</a>

 

Phalcon: Phalcon mit Vagrant und Virtualbox auf OS X

Hier beschreibe ich kurz wie man den Phalcon in einer Vagrantbox unter Max OS X zum fliegen bekommt. Im ersten Schritt müssen Virtualbox und Vagrant installieren werden.

Dann legt man sich einen Ordner an in dem man die Vagrantbox starten will, z.B. /Users/MEINUSERNAME/Vagrant/phalcon/.

Anschließend in diesen Ordner wechseln und folgende Zeile von der Phalcon Seite eingeben:

vagrant init phalconbox https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/phalcon/phalcon125-apache2-php54-mysql55.box

Nach diesem Befehlt ist in dem Ordner eine Datei „Vagrantfile“ zu finden. In dieser muss diese Zeile einkommentiert werden.

config.vm.network "forwarded_port", guest: 80, host: 8080

Wer noch weiter in Vagrant abtauchen will kann hier noch weitere Einstellungen vornehmen. Dazu aber später noch mehr. Nun starten wir die VM mit:

vagrant up

Beim ersten Aufruf kann dies ein wenig länger dauern da die VM komplett neu installiert wird. Aktuell wird Ubuntu 12.04, Apache 2.2, Phalcon 1.2.5, PHP 5.4.23, MySQL 5.5 dort installiert.

Am Ende sollte nun dies in der Konsole zu sehen sein.

==> default: Machine booted and ready!

Gibt man nun im Terminal vagrant ssh ein ist man per ssh auf der Konsole in der VM angemeldet. Im Browser ist die VM unter http://localhost:8080 zu erreichen. Wenn dies auf Anhieb klappt kann der nächste Befehl übersprungen werden, falls die Seite nicht erreichbar ist muss dieser ausgeführt werden um die Firewall für Vagrant freizuschalten.

sudo ipfw add 80 fwd 127.0.0.1,8080 tcp from any to me 80

Nach der Eingabe von http://localhost:8080/info.php sollte die Liste von phpinfo() erscheinen. Desweiteren sind noch zwei weitere kleine Demo Applikationen in /var/www zu finden.

phalcon-localhost-8080

Wichtig ist auch dass der aktuelle Ordner in dem die Vagrant VM gestartet wurde, ein Shared Folder ist der  in der VM unter dem Ordner vagrant im Rootverzeichnis liegt. Als letztes Schmankerl könnte man im Vagrantfile den Sharedfolder auf /var/www konfigurieren. Die Dateien können lokal am Host bearbeitet werden. In der VM liegen diese in /var/www und werden vom Webserver ausgeliefert. Im Vagrantfile kann dies wie folgt aussehen:

  config.vm.synced_folder "./", "/var/www"

Anbei ein kleiner Beweisscreenshot dass es funktioniert. Die Ausgabe ist die gleiche wie im Screenshot oberhalb.

vagrant-shared-folder-var-www

Mit vagrant suspend kann die VM beendet und mit vagrant reload  neu gestartet werden.

Mit Vagrant stehen sicher noch weitere Möglichkeiten zur Verfügung, aber fürs erste sollte dieses Setup als Entwicklungsumgebung für Phalcon unter OS X ausreichen.